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Montag, 1. Juni 2015

Telefonieren im Außenbereich einer Kita

Hinter dem schwarzen Kasten verbirgt sich ein Repeater der Telefonanlage.



Manchmal geht die schönste Planung schief.

Ich hatte doch alle so gut geplant.

Die Betreiber wünschten sich für die Kita eine Telefonanlage mit schnurlosen Telefonen. Damit die Erzieherinnen auch wenn Sie im Haus unterwegs sind, telefonieren können.

Das sollte natürlich auch für den Spielplatz an der frischen Luft gelten. Bei schönen Wetter sind natürlich alle Kinder und Erzieher draußen.

Die Telefonanlage habe ich so ausgeschrieben und geplant, wie es sich die Betreiber gewünscht hatten. Die Vorinstallation war abgeschlossen. Die Ausführungsfirma führte die ausgeschriebene Empfangsmessung durch. 


Habe ich in diesem Betonbau überhaupt Empfang mit meinen schnurlosen Telefonen? Wie ist es im Außenbereich? Die Messung wurde durchgeführt. Nach der Montage der Repeater auf den Etagen wurde ein hervorragender Empfang im gesamten Gebäude gemessen; auch in den Außenlagen. Ich war zufrieden.

Als die Kita jedoch in Betrieb ging, war im Außenbereich kein Empfang mehr möglich. Die Erzieherinnen konnten hier nicht telefonieren. Wieso? Was war geschehen? Ich hatte doch messen lassen!

Ja, ich hatte messen lassen. Die Messung erfolgt aber bevor die Metallfassade montiert wurde. Nach der Montage der Metallfassade war im Außenbereich kein Telefonieren mehr möglich. Die Fassade schirmte alles ab.

Zum Glück waren die Leitungen zu den Repeater im Objekt ganz nahe an der Außenwand. Die Ausführungsfirma konnte deshalb die "Außenrepeater" leicht anbringen und die schwarzen Kästen schützen Sie vor der Witterung. Seitdem klappt's mit dem Telefonieren im Außenbereich.

Dienstag, 30. Juli 2013

Für jede Kita gilt: Eine Klingel wirkt manchmal Wunder.


Auch Elektroplaner haben ein Leben nach der Arbeit. Auch Elektroplaner haben Feierabend. Da warten Freunde und Bekannte...

Die verstehen manchmal nicht, was Elektroplaner so machen. So ging es auch einem Bekannten meiner Zeichnerin. Er stand frühmorgens am Eingangstor seiner Kindertagesstätte und kam nicht hinein. Das Tor war verschlossen. Eine Türstation für die Türsprechanlage gab es „natürlich“ nicht. Auch eine Klingel hätte schon geholfen und Wunder gewirkt. Aber beides gab es nicht. „Die Planer!“, rief der Mann. „Nicht einmal an eine einfache Klingel haben sie gedacht!“

Doch, wir hatten gedacht. Aber der Bauherr hatte den Kürzungsrotstifft angesetzt.

Also liebe Bauherrn von Kindertagesstätten, bitte mal unsere Checkliste für Kindertagesstätten durchlesen und umsetzen. Wir helfen Euch gern dabei.

Mittwoch, 8. Mai 2013

Alle Berliner Schulen erhalten Video-Gegensprechanlagen



Wie der Berliner Tagesspiegel in seiner gestrigen Ausgabe mitteilte, gab es bei den Koalitionsgesprächen zwischen SPD und CDU am letzten Wochenende auch einen Beschluss zur Erhöhung der Sicherheit in den Berliner Schulen. Während der Unterrichtszeit sollen alle Außen-Schultüren geschlossen und mit Hilfe von Video-Gegensprechanlagen Besucher kontrolliert werden. Mit so einer Anlage, kombiniert mit einem elektrischem Türöffner, fällt es unbefugten Personen deutlich schwerer die Schulgebäude zu betreten.

Mit dieser Entscheidung geht Berlin wieder einmal bei der Einführung moderner Installationstechniken in das Baurecht allen anderen Bundesländern voran, wie es bereits zuletzt mit der Verwendung von ausschließlich halogenfreien Kabel und Leitungen und mit der Forderung vom Rauchmelden in Wohnungen geschehen ist.

Freitag, 28. August 2009

Die Küchensprechmaschine

Wir brauchen keine Technik.

Wir haben ein Handy. Telefon- und Türsprechanlage sind Quatsch.

Eine Klingel reicht.

Internet ist Teufelszeug.

Früher ging es auch ohne.

Und dann das. Eine Kindertagesstätte im Uraltzustand. Aber die technischen Wünsche und teilweise schon Realitäten in der Einrichtung warfen mich glatt um. Internetanschluss? Selbstverständlich. Jeder Gruppenraum bekommt (hat) einen PC. Das wollen die Kinder. Das wollen die Erzieherinnen. Das wollen die Eltern. Ein riesiger Flachbildschirm an der Wand muss es sein. Da kann man den Kindern zeigen, wie das mit dem Internet geht und die Eltern bekommen das Vierteljahresprogramm ihres Kindes gezeigt und die Fotos vom letzten Gruppenausflug.

Ich staunte.

Doch das größte Geheimnis lauerte noch im Keller in der Küche. Die RFT-Sprechanlage aus den Siebzigern, in die alle verliebt sind, von der Küchenfrau bis zur letzen Erzieherin.

"So können wir unser Arbeit prima organisieren. Ein Knopfdruck genügt und alle können miteinander reden. Man kann sich bequem mit anderen austauschen. Das Essen wird nie kalt. Man braucht die Kinder nicht aus den Augen lassen, wenn man die Projektarbeit mit den Kolleginnen abspricht."

Und natürlich: "Das wollen wir nach der Sanierung wiederhaben."

Das war mir schon klar. Natürlich bekommen Sie das wieder. Nur etwas moderner und kleiner wird es sein.

















Internet bereits im Kindergarten? Nehme Sie an der Umfrage auf meiner Internetseite teil!

Samstag, 5. Januar 2008

Präsidentschaftswahlen per SMS

Zum Thema moderne Kommunikation habe ich heute im Newsletter "Magazin zum Wochenende" des Verlags für die Deutsche Wirtschaft AG
den folgenden interessanten Beitrag gelesen:

>> "hi b., bin shoppen, hab noch kein geb-geschenk für m., cu later im rox.lg, a."

So formlos darf die Kommunikation wohl nur unter Teenagern sein. Doch die SMS könnte schon bald eine enorme Aufwertung erfahren.

In Südkorea zum Beispiel soll bei den kommenden Präsidentschaftswahlen auch per SMS abgestimmt werden dürfen. Man erhofft dadurch, bei den politikverdrossenen Jungwählern ¬ der "Generation Daumen" das Interesse für die Wahl und für die Politik im Allgemeinen zu steigern. Die Zeitschrift "Korea Herald" prognostiziert, dass das Wahlgeschehen durch die SMS-Abstimmung endlich "wieder spannend" wird.

Die Stimmabgabe per SMS hatte bereits 2005 bei einer Volksabstimmung im Schweizer Bülach, im Kanton Zürich, Premiere. Immerhin wurden 11 Prozent der Stimmen per Handy abgegeben. In Südkorea geht es nun allerdings um eine landesweite Abstimmung. Neuheiten in der Mobilkultur werden von der Bevölkerung bereitwillig angenommen. Schon jetzt dient das Handy als Kalender, Tagebuch, Organizer, Mini-TV-Gerät, Kamera und Zahlungsmittel.

Bleibt abzuwarten, wann auch wir in Deutschland auf den Weg zur Wahlurne verzichten und bequem auf dem Sofa sitzend unsere politische Wahl treffen können." <<

Dienstag, 28. Februar 2006

Mehr Sicherheit, mehr Komfort, effizientere Organisation: Moderne Kommunikationstechnik in Kindertageseinrichtungen macht es möglich!



Die brauchen in der Kindertageseinrichtung nur 1 Klingel! Und 1 Handy hat heutzutage sowieso jeder selber. Wozu also ein Telefon?
So lautet oftmals der Tenor der Bauherrn und Betreiber von Kindertageseinrichtungen. Ist das wirklich so?
Passt diese Aussage noch ins 21. Jahrhundert?
Ich denke nein. Zu einer modernen, sanierten Kindertageseinrichtung gehört eben auch moderne Kommunikationstechnik.
Die folgenden Funktionen werden durch den Einsatz moderner Kommunikationstechnik erfüllt:
  • Anrufe nach außen sind leicht und bequem möglich.
  • Im Gefahrenfall ist eine sichere Kommunikation nach außen und zwischen dem Personal möglich.
  • Andere Dienstellen, Lieferanten und der Küchenbetreiber erreichen schnell und bequem den Ansprechpartner im Objekt.
  • Erzieher, Leitungs- und Küchenpersonal können sich untereinander anrufen. So wird die Organisation effizienter.
  • Die Sicherheit erhöht sich, weil die Kinder bei den internen Absprachen unter Aufsicht bleiben.
  • Die Kommunikation mit der Hauptzugangstür ist von jedem Gruppenraum aus möglich. So kommt nur herein, wer herein darf.
Mehr dazu erfahren Sie auf meiner Homepage.