Zum Thema moderne Kommunikation habe ich heute im Newsletter "Magazin zum Wochenende" des Verlags für die Deutsche Wirtschaft AG
den folgenden interessanten Beitrag gelesen:
>> "hi b., bin shoppen, hab noch kein geb-geschenk für m., cu later im rox.lg, a."
So formlos darf die Kommunikation wohl nur unter Teenagern sein. Doch die SMS könnte schon bald eine enorme Aufwertung erfahren.
In Südkorea zum Beispiel soll bei den kommenden Präsidentschaftswahlen auch per SMS abgestimmt werden dürfen. Man erhofft dadurch, bei den politikverdrossenen Jungwählern ¬ der "Generation Daumen" das Interesse für die Wahl und für die Politik im Allgemeinen zu steigern. Die Zeitschrift "Korea Herald" prognostiziert, dass das Wahlgeschehen durch die SMS-Abstimmung endlich "wieder spannend" wird.
Die Stimmabgabe per SMS hatte bereits 2005 bei einer Volksabstimmung im Schweizer Bülach, im Kanton Zürich, Premiere. Immerhin wurden 11 Prozent der Stimmen per Handy abgegeben. In Südkorea geht es nun allerdings um eine landesweite Abstimmung. Neuheiten in der Mobilkultur werden von der Bevölkerung bereitwillig angenommen. Schon jetzt dient das Handy als Kalender, Tagebuch, Organizer, Mini-TV-Gerät, Kamera und Zahlungsmittel.
Bleibt abzuwarten, wann auch wir in Deutschland auf den Weg zur Wahlurne verzichten und bequem auf dem Sofa sitzend unsere politische Wahl treffen können." <<
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