Die light + building, die internationale Fachmesse für Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation in Frankfurt am Main, liegt ungefähr 2 Monate hinter uns. Dort gab es die Vorstellung vieler großer Neuigkeiten. Interessant sind jedoch oft auch die kleinen Neuigkeiten.
Von den kleinen Neuigkeiten möchte ich ihnen heute eine Steckdose vorstellen, wie ich sie mir schon längere Zeit für meine Elektroplanungen gewünscht hatte.
Wo hatte ich sie bereits gesehen?
Man findet sie schon einige Jahre in den Ferienhäusern Skandinaviens. Nun bringt sie die Fa. Merten auf den deutschen Markt: Die Steckdose, die selber abschaltet.
Was ist das besondere an der Steckdose?
Es handelt sich dabei um eine intelligente Zeitschaltersteckdose. Das Ziel ist der bessere Schutz vor Überhitzung von elektrischen Geräten, wie zum Beispiel Kaffeemaschinen, Druckern oder Ladegeräten.
Was haben Sie von dieser neuen Steckdose?
Der neue Schukotimersteckdoseneinsatz mit erhöhten Berührungsschutz schaltet sich nach einem festgelegten Zeitraum automatisch ab, und das in 6 wählbaren Zeitstufen zwischen 15 Minuten und 8 Stunden. Ein einfacher Druck auf den Taster und schon läuft die Zeit. Dabei zeigt die grüne Leuchtdiode an, das die Steckdose in Betrieb ist. Gut für die Sicherheit und die Energiebilanz. Schließlich verbrauchen die angeschlossenen Geräte nur dann Energie wenn sie tatsächlich genutzt werden.
Die Einstellung der Zeiten und des Starts können vom Laien gefahrlos selbst an der Steckdose vorgenommen werden. Sie lässt damit auch den Elektroplaner ruhiger schlafen, denn nun braucht kein „Uneingeweihter“ mehr in der Verteilung Stromkreise ab- und zuschalten. Zeitschaltuhren werden nicht mehr ohne die auf unerklärliche Weise verschwunden Bedienungsanleitungen verstellt. Vielleicht entfällt dann in der Leistungsphase 9 auch der Anruf: „Seitdem wir die Drucker 18.00 Uhr automatisch abschalten lassen, brennt die Außenbeleuchtung die ganze Nacht!?“ ...
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