Mittwoch, 16. Mai 2007

LEDs ersetzen die Energiesparlampe

"In circa 10 bis 15 Jahren wird 80% der Lichttechnik auf LED-Technik basieren. Die Energiesparlampe ist dann tot."

Diese provokante These, die ich auch unterstütze, vertrat Kai Spahn, Geschäftsführer der Licht Zentrale, bei einem Vortrag über LED's.

Was ist eigentlich eine LED?

LED ist eine Abkürzung und steht für Lighting Emiting Diode. Die LED ist also kein herkömmliches Leuchtmittel sondern ein elektronisches Bauteil, eine Diode, die Licht ausstrahlt.

Die rasante Entwicklung der letzten Jahre hat dazu geführt, dass LED's mittlerweile in allen Bereichen der Beleuchtungstechnik mit zunehmenden Erfolg eingesetzt werden.
Ein Blick auf die nachfolgend aufgeführten Eigenschaften verdeutlicht und bestätigt diesen Trend. Sie
  • sind unempfindlich gegen Erschütterungen,
  • haben keinen Hohlkörper der implodieren kann,
  • sind wartungs- und servicefrei,
  • haben einen sehr geringen Energieverbrauch,
  • haben keine nennenswerte Wärmeentwicklung,
  • haben einen minimalen Platzbedarf,
  • flackern nicht,
  • geben keine UV-Strahlung ab,
  • sind dimmbar,
  • altern nicht durch einschalten,
  • bieten mehr Sicherheit durch Niedervoltbetrieb,
  • sind unempfindlich gegen niedrige Umgebungstemperaturen,
  • haben eine wesentlich höhere Lebenserwartung als herkömmliche Leuchtmittel, vorausgesetzt man beachtet folgende Punkte: - eine Überlast durch Überschreiten der vom Hersteller empfohlenen Werte, verkürzt drastisch die Lebenserwartung. - kein Überschreiten der zulässigen Betriebstemperatur.







LED-Technik sorgt dafür, dass Rettungszeichenleuchten kleiner und formschöner werden können. Es wird weniger Strom bei gleicher Lichtleistung verbraucht.









Kleine formschöne Außenleuchten mit LEDs können nachts immer an bleiben, da der Stromverbrauch sehr gering ist. Damit verbrauchen Sie z. B. für ein 10m lange Wand an der ein Fußweg verläuft 10W. (Zum Vergleich: Ein Fernseher im Standby-Betrieb verbraucht bis zu 20W.)



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