Delegiertensprechstelle Foto: http://www.beyerdynamic.de/ |
Die Technik von Konferenzanlagen hat
in den letzten Jahren eine dynamische Entwicklung genommen. Die charakteristischen
Schwanenhalsmikrofone der Sprechstellen verschwinden und machen integrierten
Mikrofonen Platz. Trotzdem hat sich die Richtcharakteristik der Mikrofone
weiter verbessert. Auch wenn man nicht direkt und gerichtet hinein
spricht, ist die Sprachverständlichkeit ständig besser geworden . Das Verrenken
für den guten Ton entfällt. Gleichzeitig werden lästige Nebengeräusche und die
Gespräche das Nachbarn stärker ausgeblendet.
Außerdem ist es möglich die Beschallung
auch richtungsorientiert abzustrahlen, so dass die Teilnehmer der Konferenz
eine natürlicheres und damit leichteres und besseres Hörgefühl haben. Die
Zeiten der einfachen Verstärkung und Beschallung von vorn sind vorbei.
Die Funksysteme der meisten
Markenhersteller haben (fast) die gleichen technischen Möglichkeiten wie die
kabelgebundenen Konferenzanlagen. Dazu kommt die Flexibilität der kabellosen Anordnung.
Tischsprechstellen können leicht hinzugefügt oder entfernt werden. Auch der
Umzug der gesamten kabellosen Konferenzanlage in einen anderen Raum ist ohne
großen Aufwand und problemlos möglich. Das erspart Ihnen als Anwender die
kostenintensive Anschaffung eine zweiten Konferenzanlage. Natürlich ist dadurch
auch eine unkomplizierte Änderung der Möblierung jederzeit möglich.
Die Aufschaltung auf vorhandene
Beschallungsanlage ist durch normierte Schnittstellen leicht möglich. Auf
Displays an den Sprechstellen können (SMS-)Nachrichten angezeigt werden. Die
altgewohnten Möglichkeiten von Konferenzanlagen (Anzeige von aktiven
Sprechstellen, Stummschaltung von der Präsidentensprechstellte, komfortable
Software zur Aufzeichnung und Dokumentation etc.) bleiben natürlich weiter erhalten.
Bei einigen Herstellern setzt sich
jetzt immer mehr die Integration eines Voting-Systems in die Konferenzanlage
durch.
Bei großen Plenen wird im
allgemeinen eine separates Voting-System eingesetzt.
Bei kleineren und mittleren
Stadt-und Gemeinderäten wird gegenwärtig oftmals noch ohne technische
Hilfsmittel abgestimmt. Der Einsatz eines großen technischen System ist meist
wirtschaftlich nicht sinnvoll.
Dabei stehen diese kleinen und
mittleren Stadt- und Gemeinderäte bei den Abstimmungen vor den folgenden Problemen:
- In das übliche Abstimmungschaos soll ein verlässliches System gebracht werden.
- Oftmals ist für den Tagungsleiter nicht erkennbar, wer per Handzeichen wie abgestimmt hat.
- Manchmal werden Stimmen doppelt gezählt.
- Die Kontrolle, ob und wann alle abgestimmt haben, ist schwer möglich.
- Wer überhaupt zur Abstimmung da ist, kann vom Tagungsleiter nur schwer festgestellt werden.
- Eine Visualisierung des Abstimmungsverhaltens fehlt.
Die Fa. beyerdynamic hat ein Voting-System entwickelt, dass
direkt in den Tischsprechstellen eingebaut ist. Damit engt kein zusätzliches Gerät
die schon auf den Tagungstischen vorhandene Platznot weiter ein. Die Abstimmung
erfolgt ganz einfach mit 3 in der Sprechstelle integrierten Knöpfen (JA, NEIN,
ENTHALTUNG). Die Auswertung und Visualisierung der Abstimmung übernimmt die
zentrale Software. Das Abstimmungschaos
ist beendet.
Oftmals nutzen 2 oder gar mehr Abgeordnete eine Sprechstelle,
so dass ein Zuordnung über die Votingtasten nicht eindeutig möglich ist. Auch
dafür hat die Fa. beyerdynamic eine Lösung.
Jeder Abgeordnete erhält eine personalisierte Chipkarte, die in die Sprechstelle
zur Abstimmnug eingeschoben wird. Damit ist auch hier eine eindeutige Zuordnung
möglich.
Mit dem integrierten Voting-System erhalten kleine und
mittlere Stadt- und Gemeinderäte ein einfach zu bedienendes und
wirtschaftliches System, um das Abstimmungschaos zu beenden. Die Abstimmungsergebnisse
sind schneller und normiert abrufbar, können visualisiert und sicher dokumentiert
und gespeichert werden.
Optisch kaum ein Unterschied: Delegiertensprechstelle mit integrierten Abstimmungsknöpfen Foto: www.beyerdynamic.de |
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